Erste Hilfe bei Burn Out (Teil 4)

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Verzichten Sie aufs Warten!

Wer Sie warten lässt, zapft Ihre Energie an. Man ist, wie gelähmt, wenn man wartet. Man bereitet sich vor, was man sagen oder tun sollte, wenn es so weit ist. Die Gedanken kreisen sich um ein einziges Thema. Es gibt keine Kraft mehr, für gar nichts. Da ist auch Burn Out nicht weit. Treffen Sie eine Entscheidung, dass Sie auf das, worauf Sie warten, einfach verzichten.

Warten auf einen Anruft von ihm oder von ihr? Verzichten Sie drauf und machen Sie dem ersten besten Mann oder der Frau auf der Straße ein Kompliment. Das baut Sie auf! Und wie! Warten Sie auf eine Stelle? Verzichten Sie drauf! Handeln Sie! Bewerben Sie sich lieber sofort bei 10 anderen. Warten Sie, dass es mehr Geld bei Ihnen gibt? Verzichten Sie drauf! Handeln Sie! Halten Sie Ausschau nach möglichst vielen Einkommensquellen. Eine Einladung zum Essen oder ein kostenloser Dienst von Freunden ist auch ein Einkommen. Werden Sie aktiv, bieten Sie Ihre Dienste kostenlos an.

Wenn Sie vom Herzen geben, öffnen Sie die Tore, durch die auch zu Ihnen das Gute kommen kann. Das Geld ist ein Ausdruck der Anerkennung eigener Lebensweise. Das Geld ist ein Mittel um sich eine Freude zu machen. Wenn Sie glauben, dass es so, wie Sie leben nicht in Ordnung ist,
versperren Sie sich selbst vor einer Belohnung, die in Form des Geldes oder eines Geschenkes zu Ihnen gerne kommen würde.

Es ist vergleichbar mit dem, wie ein Kind das Geschenk von seinen Eltern zu nehmen verweigert, weil es weiß, dass es mal eine Tasse kaputt machte und denkt, dass es dieses Geschenk nicht verdient hat. Die Eltern denken, dass sie etwas Falsches ausgesucht haben und sind entmutigt, dem Kind weitere Geschenke zu machen.

Verzeihen Sie sich alles! Egal wie schlimm sie das verurteilen, was Sie gemacht haben oder, vielleicht, jetzt machen, für etwas ist es genau das Richtige! Und in 100 Jahren ist es sowieso egal. Dann machen Sie sich gedanklich 100 Jahre älter und öffnen Sie heute noch Ihre Brieftaschen
und Ihre Konten (für das Geldströmen) und füllen Sie Ihr Herz mit Freude! Verzichten Sie aufs Warten! Handeln Sie! Machen Sie sich eine Freude! Egal wie, Hauptsache jetzt sofort! Dann klingeln auch die Moneten!

Warten Sie auf Ihre Gesundheit, dass ihr Rücken nicht mehr weh tut? Verzichten Sie drauf! Handeln Sie! Benutzen Sie andere Körperteile, die heil sind, und tun Sie sich damit etwas Gutes, z.B. eine Massage, eine Heilkompresse oder wählen Sie mit den gesunden Fingern die Telefonnummer einer Heilpraktikerin!

Sie haben die Kraft zum Handeln! Tun Sie das!

Erste Hilfe bei Burn Out (Teil 3)

stockphoto_cutting_and_editing_200_200_smallWie mache ich richtig Schluss?
Verzichten Sie lieber drauf, selbst Schluss zu machen! Weil wenn Sie das tun, machen Sie nicht mit ihm oder mit ihr Schluss, sondern mit sich selbst. Sie verurteilen das Benehmen einer anderen Person, die ihr eigenes Benehmen nur widerspiegelt. Sie entsagen sich das Recht, auch so zu handeln und durch diese Einschränkung machen Sie sich schwach. Ihr Partner oder Ihre Partnerin provoziert Sie nur, dass Sie ihn oder sie verlassen, weil sie sich ihnen nicht ebenbürtig fühlen.

Es gibt dafür viele Gründe – Minderwertigkeitskomplexe, weil Sie schöner, reicher, klüger, jünger, älter, talentierter, beliebter, erfolgreicher oder sonst was sind. Oder ein Energiemangel des Partners oder der Partnerin zwingt sie eine Vampir-Tätigkeit an Ihnen auszuüben. Wer Schluss gemacht hat, verwandelt sich in eine energetische Tankstelle für den/die andere, manchmal lebenslang, weil man ein fremdes Schuldgefühl zu tragen bekommt, und denkt, dass wäre sein Eigenes!

Sie können nur Schluss machen, wenn Sie ihn oder sie sehr lieben und bereit sind, sein/ihr Schuldgefühl freiwillig auf sich zu nehmen und sich als Sündenbock anzubieten. Dann ist es in Ordnung. Sie handeln aus Liebe. Bewusst!

Wenn der oder die andere Schluss mit Ihnen gemacht hat, danken Sie ihm oder ihr dafür! Ihre Liebsten haben sich freiwillig zum Blitzableiter Ihres Zorns gemacht. Sie haben aus Liebe zu Ihnen gehandelt. Unbewusst.

Was tun, wenn man den Anderen nicht mehr aushält? Gehen. Sie machen nicht Schluss, wenn Sie gehen. Sie gehen einfach weiter. Erstmal spazieren. Wenn das nicht hilft, alleine in den Urlaub fahren. In eine andere Wohnung umziehen. Das verschafft Abstand und gibt Klarheit. Das Paar ist bald wieder zusammen, wenn die beiden zueinander passen. Wenn man sich ohne den/die anderen glücklicher fühlt, sollte man auf Distanz bleiben. Alle Vorwürfe des Partners oder der Partnerin sind Angriffe auf Ihre Energiereserven. Aushalten! Selbstvorwürfe abstellen. Sich treu bleiben. Sie dürfen glücklich sein! Haben Sie das Vertrauen, dass sich alles für Beide zum Besseren wendet. Bewahren Sie Ihre Lebensenergie!

Und wenn Sie verlassen wurden? Warten Sie, dass er oder sie zurückkehrt? Verzichten Sie drauf! Gehen Sie davon aus, dass Sie endgültig frei sind. Handeln Sie! Bauen Sie ihr Selbstbewusstsein wieder auf! Alte Kriegslieder oder Rock-n-Roll morgens mitsingen und mittanzen. Eine Kontrastdusche, sich einkremen, rasieren, schminken, Duft von Grapefruit auftragen, schicke Kleider anziehen – etwas Gelbes muss dabei sein! – schöne Mähne machen oder, noch besser, zum Frisör gehen, Krallen pflegen und rot anmalen, Zähne mehrmals am Tag putzen.

Alle Sachen des/der Anderen, samt gemeinsamen Fotos, aus der Wohnung entfernen, alle Gespräche über sie oder ihn sofort abbrechen. Über die eigene Entwicklung Gedanken machen und reden!!! Etwas Leckeres für sich kochen, warm essen, abends Komödien ansehen, früh schlafen gehen. Konzerte, Disko, Kino besuchen. Einen Job annehmen. Sich im Fitness-Club, Freundes-Club, Sprachkurs, Tanzkurs, Kochkurs oder bei einer Gesangsgruppe anmelden. Das sind erste Schritte aus dem Warte-Sumpf.

Erste Hilfe bei Burn Out (Teil 2)

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Als Kind hat man sich, vielleicht, gewünscht ein Feuerwehrmann oder ein Model zu werden.

Doch als Erwachsener wird man zu einem Architekten oder zu einer mehrfachen Mutter. Die Vorhaben aus der Kindheit sind schon längst vergessen worden. Aber sie leben in uns immer noch weiter und können unsere Energie anzapfen.

Es hilft eine Liste zu schreiben, was man im Leben alles erreichen wollte oder will. Alle Sachen, die ihren Reiz verloren haben, streicht man einfach von der Liste weg. Für den Start der attraktiven Projekte wählt man einen festen Zeitpunkt und trägt diesen in den Terminkalender ein. Oder man beginnt sofort, diesem Vorhaben eine Gestalt zu geben. Das macht kreativ und die Energie könnte wieder sprudeln.

Das Gleiche gilt mit den Versprechen. Wie oft sagt man: „Ich ruf dich an!“ und tut es nicht. Ein Vorhaben wurde angekündigt und in unserem System auf die Warteschleife gelegt. Als Folge kann ein Energieverlust sich bemerkbar machen.

Eine symbolische schriftliche Kündigung samt aller Versprechen, die man im ganzen Leben gemacht hat, kann einen guten Energieschub geben. In einem Burnout-Zustand sollte man sich auf maximal 6 Aufgaben pro Tag in einem Terminkalender beschränken. Alles andere sollte man delegieren oder auf eine Wiedervorlage legen. Damit könnten viel öfter die Erfolgserlebnisse und damit Spaß an der Arbeit kommen.

Gute Besserung bringt bei Burnout eine warme Ernährung nach 5 Elementen Lehre mit vielen Suppen, Breien, Kartoffeln, Karotten und Kürbissen. Alles, was leicht verdaulich ist und die Mitte stärkt sollte bevorzugt sein.

Gelb für Bettwäsche, Kleidung, Decke, Kerze gibt Kraft und macht gute Laune. Rot für Unterwäsche, rot lackierte Nägel, zumindest an den Zehen bei Frauen, oder rote Socken bei Männern dient der Erdung.

In der Natur spazieren gehen, dabei ein Liedchen summen und die Mundwinkel willkürlich nach oben ziehen – das hebt ordentlich die Laune! Die Düfte von Bergamotte, Zitronengraß, Pfefferminze und Grapefruit für den Tag bringen Klarheit und Heiterkeit. Düfte von Rose und Lavendel für die Nacht schenken liebevolle entspannte Träume.

Komödien, heitere Musik, Kontakte zu gut gelaunten Menschen, etwas Ungewöhnliches tun, z.B. 5 Minuten lang nur rückwärts laufen, sind gute Hilfsmittel auf dem Weg zu eigener Kraft.

Erste Hilfe bei Burn Out (Teil 1)

figure_sits_on_a_box_200200smallWas raubt uns die Kraft?
Was macht so wütend, dass man ein Gefühl bekommt, der Welt den Rücken kehren zu müssen? Ist das die Arbeit? Die Verantwortung? Die Pflicht? Der Mann? Die Frau? Die Kinder? Niemals! Die Arbeit gibt uns Geld, die Verantwortung macht uns stolz, die Pflicht schenkt das Gefühl nützlich zu sein, der Mann + die Frau = Liebe, die Kinder sind unser Glück!

Was ist es dann?
Was tun wir, wenn wir nichts tun? Wir denken! Und DAS kostet richtig viel Energie. Was passiert, wenn Sie es vergessen haben, eine Kochplatte am Herd auszuschalten? Es wird heiß in der Küche, die Luft wird trocken. Man könnte sich sogar verbrennen. Es wird nichts produziert und die Energie umsonst verbraucht. Solche brennende Kochplatten können unsere Gedanken sein, wenn wir an die Sachen oder Personen denken, ohne eine positive Richtung für uns persönlich damit zu erschaffen.

Wie schaltet man solche gedankliche Kochplatte aus?
Es gibt eine Menge wunderbaren mentalen Techniken wie EFT oder CQM, um den Kopf frei zu kriegen. Die einfachste davon ist, sich selbst Fragen zu stellen. Fragen Sie sich: Was gibt es Neues in meinem nächsten Gedanke? Spüren Sie die Leere? Wunderbar! Damit haben Sie es geschafft, eine brennende Kochplatte auszuschalten. Warum? Weil in den Gedanken nichts Neues gibt. Es sind die alten Erinnerungen aus der Vergangenheit, die Sie schon längst kennen.

Wir denken aus Langeweile. Gedanken sind alte Spielzeuge, mit denen wir spielen, weil wir nichts Besseres zu tun haben. Um die Gedanken in den Griff zu kriegen gibt es gute Abhilfen. In einem Augenblick können wir nur einen Gedanke denken und diesen Gedanken können wir wählen, so wie wir ein Kleid zum anziehen wählen. Heute trage ich Heiter!

Wir können mit unseren Gedanken neue Spielzeuge erschaffen. Dafür brauchen wir uns zu fragen:
Was ist im Moment für mich das wichtigste? Vielleicht haben Sie einen Impuls sich aufzurichten, oder jemanden anzurufen, eine Überweisung zu tätigen oder einfach einen tiefen Atemzug zu holen. Tun Sie das! Und schon haben Sie ein bisschen mehr Energie gewonnen.

Es gibt mehrere Persönlichkeitsanteile in uns, zum Beispiel: Kind, Eltern und Erwachsener. Inneres Kind machen wir fit mit der Frage: Was macht mir jetzt eine Freude? Innere Eltern werden wach mit: Was ist richtig für mich? Und der Erwachsene wird klar mit: Was ist nützlich für mich?

Haben Sie Antworten auf Ihre Fragen?
Dann an die Tat! Außer Gedanken gibt es noch einige Energieräuber, das sind unsere Vorhaben.
Wie ein vergessenes Licht am Auto, können unsere alten Vorhaben die Akkus leer machen.